Potenziale

Das Internet wird zum Maßstab der Dinge

Die Fraunhofer-Gesellschaft hat das Internet der Dinge bereits 2005 zu einem der Top-Themen für die angewandte Forschung ausgerufen – seitdem ist viel passiert: Das Internet der Dinge bietet Logistikunternehmen völlig neue Möglichkeiten zur Entwicklung von Diensten für den Kunden.

Das Internet der Dinge ist Mittel der Wahl!

Die Individualität, Dynamik und Komplexität der Supply Chains und Produktionssysteme hat ein Maß erreicht, das mit konventionellen Methoden nicht mehr effizient zu beherrschen ist. Die Autonomisierung ist daher nicht Selbstzweck, sondern das Mittel der Wahl, diese Herausforderungen bewältigen zu können. 


Das Internet der Dinge ermöglicht neue Geschäftsmodelle und Märkte.

Logistik und Mobilität entwickeln sich in Richtung hybrider Dienstleistungen. Software und Informationstechnik (IT) sind schon lange Bestandteil (logistischer) Dienstleistung – in Zukunft werden sie strategische Ressource und damit wettbewerbsdifferenzierende Grundlage des Geschäfts. Nach dem Motto »Keine App – kein Geschäft« werden Mobilität und Logistik neue Märkte nur als hybride Dienstleistung erschließen können.

Das Internet der Dinge ist technisch machbar!

Die Wirtschaft hält heute alle Technologien in den Händen, um cyberphysische Systeme wie intelligente Behälter, Regal, Container und autonome Fahrzeuge Wirklichkeit werden zu lassen. Sensoren, Prozessoren, Displays, GPS-Ortung usw. bis hin zur autarken Energieerzeugung und -Speicherung (Energy Harvesting) sind inzwischen beherrschbar und zu Preisen verfügbar, die ihren massenhaften Einsatz ermöglichen. 


 

FAQ zum Internet der Dinge

Hier finden Sie häfig gestellte Fragen zum Thema.
 

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Über das Internet der Dinge kursieren viele Mythen. Fakt ist: Das Internet der Dinge ist nichts, was den großen Konzernen vorbehalten ist.

»Für den mittelstandsgeprägten Wirtschaftsstandort Deutschland ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich die treibende wirtschaftliche Kraft des Landes auf dieses Thema einlässt – die Potenziale dazu sind auf jeden Fall vorhanden.«

Prof. Dr. Michael Henke, Institutsleiter des Fraunhofer IML