Schritt für Schritt: Der Weg vom Internet der Dinge zur Industrie 4.0
Das Fraunhofer IML hat die Bedeutung des Internet der Dinge für die Logistik frühzeitig erkannt: Zusammen mit nationalen sowie internationalen Industrie- und Forschungspartnern arbeitet das Institut an der Konzeption und Erstellung für ein branchen- und themenübergreifendes Internet der Dinge. Zahlreiche wegweisende Forschungsprojekte sind bereits abgeschlossen und haben wichtige Erkenntnisse für die Digitalisierung der Branche und Industrie 4.0 ermöglicht. Viele neue Projekte sind erfolgreich auf den Weg gebracht worden.
Auch im EffizienzCluster LogistikRuhr, Spitzencluster der Bundesregierung, wird eine intelligente und vernetzte Logistik adressiert. Das Fraunhofer IML ist sowohl Initiator und Unterstützer des Clusters als auch Partner in den Forschungsprojekten. Der EffizienzCluster versteht sich als Plattform und Inhaltespender für Themen rund um das Internet der Dinge und Industrie 4.0. Wissenschaft und Wirtschaft entwickeln in gemeinsamen Projekten Modelle, Konzepte, Produkte und Lösungen, die der zentralen Leitstrategie des Clusters „Effizienzsteigerung durch Autonomisierung“ folgen.
Mit der Studie »Erschließen der Potenziale der Anwendung von ‚Industrie 4.0‘ im Mittelstand« (erschienen 2015), die in Zusammenarbeit mit der agiplan GmbH und der Zenit GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie entstand, verbindet das Fraunhofer IML weitreichende Empfehlungen an Forschung, Politik und Wirtschaft. Gleichzeitig werden Unternehmen ermutigt, eine aktivere Rolle bei der Umsetzung von Industrie 4.0 einzunehmen.
Ritterschlag für Internet der Dinge
2014 hat das Fraunhofer IML bereits den Ritterschlag für die Forschung zum Internet der Dinge und zu Industrie 4.0 erhalten: Das niederländische Königspaar informierte sich bei einem Rundgang durch das Institut und seine Forschungshallen über ausgewählte Forschungsarbeiten rund um die Zukunftsthemen Internet der Dinge und Industrie 4.0.